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mein Vater, vor meiner ZeitKirsten Voss,
als Tochter meines Vaters bin ich ein ein Mensch der Tat geworden. Die Gene meines Großvaters haben vielleicht geholfen, dass ich intensive Gespräche und Diskussionen liebe und die leider schon sehr frühe Abwesenheit meiner Mutter hat mir sensible Beobachtungsgabe, Feinfühligkeit und ewige Spirituelle Suche mit auf den Lebensweg gegeben. Später, als Schülerin der reformierten Oberstufe, lernte ich die Rebellion gegen alles Bürgerliche kennen und in der Pubertät fing ich an, Emanzipation zu leben - und nicht nur drüber zu sprechen. Darum erschien es mir damals bereits sinnvoll, einen Handwerksberuf zu erlernen. Drei Jahre später erlangte ich meinen Tischler-GOpa Voss, der auch leidenschaftlich gern malteesellenbrief. Doch das Tischlern reichte mir nicht - ich wollte wieder mehr mit dem Kopf arbeiten und schrieb mich also in der Universität Hamburg im Fachbereich Psychologie ein. Das Studium brach ich jedoch kurz vor dem Diplom ab, ich hatte einfach zuviel Prüfungsangst. Ein Jahr später siedelte ich nach Kreta, da es mich nach fremden Ufern zog. Dort las ich in einer Illustrierten einen Artikel über eine Ikonenmalerin, die mich sehr begeisterte. Nach einigem Suchen fand ich auf Kreta einen sehr guten Ikonen-Lehrer der mir (oh was für eine Freude!) Talent bescheinigte und sich sehr für meine Ausbildung einsetzte. Wir stehen noch heute in Kontakt, obwohl ich später auch andere Lehrer zu Studienzwecken aufsuchte. So kann ich nun auf 5 Jahre Ausbildung zur Ikonenmalerin zurückblicken und darauf aufbauen. Jetzt habe ich mein eigenes kleines Atelier und verkaufe auf Kreta meine Ikonen. Es kommt öfter vor, dass mich Menschen besuchen, weil sie meine Ikonen anschauen möcmeine Mama, deren Lebensfaden plötzlich risshten oder auch eine Ikone bestellen wollen. Dabei entsteht natürlich oft Gespräche über Glauben und Religion und ich werde gefragt, ob ich denn fromm wäre. Nun, fromm im strengen Sinn bin ich wohl nicht, aber natürlich stehe ich mit christlichen Inhalten in engem Kontakt und versuche sie in mein Leben zu integrieren und umzusetzen. Ja, ich mag und benutze auch Computer, und finde die Zeit spannend, in der wir heute leben. Eine Zeit, in der wir übers Internet kommunizieren können - in fast jedes Eckchen dieser Welt. Ich lebe in diesem schnellen Strom der Zeit und es geht mir gut - und doch brauche ich für meine Existenz einen Raum, einen Ruhepol, etwas was mir bleibenden Halt gibt - so etwas wie Traditionen! Und darum sind die Ikonen, und gerade die alten, byzantinischen Ikonen mit ihrer magischen Ausstrahlungskraft ein geeignetes Medium dafür. Sie geben mir ich in Hamburg Altonaden lebendigen Kontakt zu meinen, unser aller Vergangenheiten und sie unterlegen weder dem Verfall noch den schnell wechselnden Moden. Sie sind einfach da und man wirft sie nicht weg. Sie sind nicht schnell-lebig, weder in der Herstellung noch in ihrem Bestehen. Ikonen, und besonders handgefertigte, geben der Zeit ihren Wert und unseren Nachkommen erneuten Halt in ihrer vielleicht noch schnelleren Welt mit all ihren bevorstehenden Veränderungen.
Ja, darüber reden wir, wenn mich Menschen besuchen und sich für Ikonen oder auch mein Leben interessieren. Das bin ich geworden, das ist meine Arbeit.
Ich grüße Sie!

Seit Juni 2007 betreibe ich ein eigenes Atellier als eingetragene Ikonenmalerin. Wenn Sie Interesse haben, schauen Sie auf meiner homepage vorbei.

IkonenLogoKartekl.

Verkauf und Bestellung Byzantinischer Ikonen unter
 www.kirstenvoss.my-kaliviani.com