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Ikonen aus dem 11. Jahrhundert und früher

Totenbild aus Ägypten
“Fayum”

Mit gelöstem Wachs bereits zu Lebzeiten gemalte Werke, die beim Tod aus ihrem Kontext herausgeschnitten und zu den sogenannten “Totenmasken” umfunktioniert wurden. Vereinzelt wurden einige Bereiche nachträglich übermalt, um die Würde der dargestellten Person herauszustellen.

6. Jhd.

Das Malmittel für tragbare Ikonen ist Wachs, die sogenannte “Enkavstik” (Wachstechnik). Die älteste noch erhaltene Byzantinische Ikone stammt aus dem Sina-Kloster in Israel und ist eine Fresken-Christusdarstellung. Eines der Augen wurde von einem Restaurator in späterer Zeit übermalt.

9. und
10.Jhd.

Verwendung sassanidischer Ornamente (islamischer Einfluss)

Makedonische Dynastie (9. bis 10. Jhd.): Liebe für hellenistische Themen, mythologische Darstellungen, antike Dramen, pharmazeutische Themen (Hippokrates) neben religiösen Darstellungen.

9. Jhd.

Kreuzigung.
Byz. Museum
0,87 x 0,63 m

Gabriel und Michael, die zwei Engel mit ihren vogelähnlichen Füßen (wie Cherubin), die Sterne auf dem goldenen Hintergrund und der mit dickem purpur Strich umrandete Körper Christi stammen wohl aus dem 9. Jhd. und sind flächig und linienhaft ausgeführt. Die Engel sitzen auf dem Kreuz und halten lithurgische Tücher bereit. Die Aufschriften sind etwas später hinzugefügt.
Maria und Johannes sind (wahrscheinlich im 10. Jhd.) übermalt worden. Sie waren vorher kleiner abgebildet, Johannes hob (zumindest den rechten) Arm zu Jesus am Kreuz empor; Maria hielt ein Gefäß hoch, um das Blut Christi aufzufangen. Teile davon kann man noch heute erkennen (Gefäß und erhobenen Arm). Im 13. Jhd. sind die Gesichter der drei Figuren erneuert worden, und die Augen Christi geschlossen, denn die Augen Christi waren ehemals geöffnet! Neue theologische Auffassungen spiegeln sich auf diese Weise in den Ikonen wieder.

11. Jhd.

Besonders prächtige Fresken und andere glanzvolle Werke. Noch herrscht die abstrakt-flächige Frontaldarstellung vor. Die Figuren sind klar strukturiert und wirken unplastisch.

1018
(bis1185)

Komnenische Kunst.
Benannt nach dem damals herrschenden Adelsgeschlecht, die Komnen (siehe 12. Jhd.)

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